Gestaltung von barrierefreien Bädern


Viele Menschen sind in bestimmten Lebensphasen z.B. durch Krankheit nur eingeschränkt mobil. Gleichzeitig wächst der Anteil an älteren Menschen in unserer Gesellschaft, die trotz Krankheit oder Gebrechen ihre Selbstständigkeit nicht einbüßen möchten.

Planungen für barrierefreie Badezimmer erfordern gut durchdachte Details: So darf u.a. der häufig feuchte Fußboden nicht zur Gefahrenquelle werden. Dementsprechend ist vor allem im Duschbereich auf Bodenbeläge zu achten, die bei Nässe rutschfest sind, wie z.B. Fliesen mit strukturierter Oberfläche.

Eine Fußbodenheizung kann zudem Stolperfallen wie Badematten überflüssig machen, für eine behagliche Raumtemperatur sorgen und durch die Einsparung von Heizkörpern zusätzliche Bewegungsfreiheit schaffen.


Der stufenlose Duschbereich


Die bodengleiche Dusche bestimmt den Aufbau des Fußbodens und steht damit am Anfang der Sanitärplanung. Eine Absenkung des Duschplatzes um 1 cm oder eine leicht geneigte Anordnung einer Fliesenreihe haben sich ebenso bewährt, wie das Anbringen eines Alu- oder Edelstahlprofils im Belag.

Immer sollte jedoch bedacht werden, dass dieser Bereich ein Teil der Bewegungsfläche sein kann und unfallsicher begehbar sein muss! Barrierefreiheit bedeutet zwar, dass in jedem Fall ein schwellenloser Duschbereich anzubieten ist, dies widerspricht aber nicht dem Einbau einer Wanne.

Weiter Ideen und Lösungen klären wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Beratungsgespräch.